Dieser indische Seidenklassiker aus Tussahwildseide ist handgewebt. Es
wurden ausschließlich Seidengarne erster Güte eingesetzt. Oft wird bei
diesen Seidengeweben an der Qualität der eingesetzten Kettgarne
gespart, da das Kettgarn besonders teuer ist. Bei billigen Wildseiden
bricht deshalb oft schon bei geringer Belastung die Kette. Bei unserer
Qualität sind nicht nur allerbeste Kettgarne verwebt worden, sondern
diese gleich auch noch zweifach! Dadurch erreichen wir eine
enorme Stabilität.
Auch sehr große Vorhanganlagen lassen sich aus
dieser besonderen Qualität gestalten.
Wir beschaffen diese wertvolle Seide direkt vor Ort beim indischen
Hersteller und können sie trotz des hohen Material- einsatzes zu einem
außerordentlich attraktiven Preis anbieten.
Eine so breite, feste
Seide so gleichmäßig und dicht auf einem Handwebstuhl herzustellen, ist
übrigens echte Schwerarbeit. Nur erfahrene und kräftige Handweber
können solch eine Qualität weben.
Zur Pflege: Um die schöne Optik dieser besonderen Wildseide zu erhalten, empfehlen
wir chemische Reinigung.
Dieser indische Seidenklassiker aus Tussahwildseide ist handgewebt. Es
wurden ausschließlich Seidengarne erster Güte eingesetzt. Oft wird bei
diesen Seidengeweben an der Qualität der eingesetzten Kettgarne
gespart, da das Kettgarn besonders teuer ist. Bei billigen Wildseiden
bricht deshalb oft schon bei geringer Belastung die Kette. Bei unserer
Qualität sind nicht nur allerbeste Kettgarne verwebt worden, sondern
diese gleich auch noch zweifach! Dadurch erreichen wir eine
enorme Stabilität.
Auch sehr große Vorhanganlagen lassen sich aus
dieser besonderen Qualität gestalten.
Wir beschaffen diese wertvolle Seide direkt vor Ort beim indischen
Hersteller und können sie trotz des hohen Material- einsatzes zu einem
außerordentlich attraktiven Preis anbieten.
Eine so breite, feste
Seide so gleichmäßig und dicht auf einem Handwebstuhl herzustellen, ist
übrigens echte Schwerarbeit. Nur erfahrene und kräftige Handweber
können solch eine Qualität weben.
Zur Pflege: Um die schöne Optik dieser besonderen Wildseide zu erhalten, empfehlen
wir chemische Reinigung.
Sehr interessant sind wild lebende Schmetter-
linge, deren Raupen eine vergleichsweise
urtümliche Seide produzieren. Anhand dieser
Tiere kann man sich gut vorstellen, wie die heute
hochgezüchteten Maulbeerspinner vor langer Zeit
einmal gelebt haben.
Die Raupen wild lebender Schmetterlinge ver-
puppen sich oft nicht in einzelnen freistehenden
Kokons, sondern bauen regelrechte Nester aus
vielen zusammen hängenden Kokons. Nachdem
die Schmetterlinge ausgeschlüpft und fortgeflogen
sind, ernten Bauern die verlassenen Nester aus
den Wipfeln der Bäume, von deren Laub sich die
Raupen ernähren.
Die Blätter verschiedener Baumarten enthalten
unterschiedliche Nähr- und Farbstoffe. Je nach
Zusammensetzung des Futters produzieren die
Raupen Wildseide in unterschiedlicher Farbe! Ein
hoher Gerbstoffgehalt der Nahrung ergibt bei-
spielsweise eine dunkle Farbe des Seidenkokons.
Farbe und Qualität der Seide hängen von der
Nahrung der Raupen ab, wie auch vom Klima und
sogar vom Boden ab, auf dem die Futterbäume
stehen!
Die bekannteste Wildseidensorte wird Tussah
oder Tassar genannt. Der Chinesische Tussah-
Spinner ernährt sich vom Laub der Eiche,
Kastanie und Kirschbaum. Beim Indischen
Tussah-Spinner handelt es sich um einen nahen
Verwandten: er ernährt sich hauptsächlich vom
Laub des Jojoba-Baums und ist in vielen Teilen
Asiens anzutreffen. Die Seide des Indischen
Tussah-Spinners ist so hochwertig, dass sie abge-
haspelt werden kann.
Die Wildseidenfaser ist im Vergleich zur Faser der
Maulbeerseide oft beträchtlich dicker, recht un-
gleichmäßig und im Griff rauer und trockener als
Zuchtseide. Der Querschnitt der Wildseidenfaser
ist länglich und zeigt deshalb weniger Glanz als
Maulbeerseide. Wildseide wird meist versponnen
und zeigt oft feine Unregelmäßigkeiten im Faden.
Sie kann nicht befriedigend entbastet werden, da
die wild lebenden Seidenraupen den Seidenleim
teilweise in die Seidenfaser einbetten. Dadurch
fällt der Glanz von Wildseide deutlich spärlicher
aus. Der in der Faser enthaltene Seidenleim und
die Farbe gebenden Bestandteile der Wildseide
bringen aber den großen Vorteil, dass der Stoff
sehr viel Licht beständiger ist als Zuchtseide.
Vorhänge aus Wildseide sind auch bei starker
Sonneneinstrahlung viele Jahre haltbar: sie
schützen nicht nur vor neugierigen Blicken,
sondern verschönern mit ihrer harmonischen
Ausstrahlung den Raum. Kein Wunder, dass
Innenausstatter Wildseide lieben!
Heute hat sich als Oberbegriff für Stoffe von wild-
lebenden Seidenraupen generell die Bezeichnung
"Tussah-Seide" durchgesetzt, selbst wenn die
Faser möglicherweise von anderen Schmetter-
lingsarten als den Tussah-Spinnern stammt.
Chinesische Tussah-Seiden (wie z.B. Antung,
Honan oder Fuji) sind oft stark entbastet und
gebleicht und zeigen eine fein gewebte Ober-
flächenstruktur. Indische Tussah-Qualiäten zeigen
gröbere, zum Teil geflammt versponnene Seiden-
fasern in allen Schattierungen - wunderbar
dekorativ!
Dagegen wird die Definition von Wildseide heute
oft sehr weit gefasst und bezieht sich dann
weniger auf die Herkunft des Seidengarnes als
vielmehr auf eine voluminöse, gröbere und un-
regelmäßige Oberflächenstruktur des Stoffes.
Neben Geweben aus Tussah- und anderen Wild-
seidenfasern sowie deren Mischungen mit Maul-
beerseide, werden häufig auch andere Seiden-
stoffe mit rustikal-grober Struktur darunter
gefasst. Bekannte Beispiele hierfür sind
Douppionseiden aus China und Indien, Matka-
seiden sowie Bouretteseiden.
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